In diesem Artikel begleiten wir dich durch die spannende Anfangszeit des Zufütterns und geben dir wertvolle Tipps und hilfreiche Informationen, damit diese Phase so einfach und angenehm wie möglich für euch wird.
Inhalt
- Zufüttern - ein abenteuerlicher Schritt in der Entwicklung deines Baby.
- So kannst du dich und dein Baby auf das Zufüttern vorbereiten.
- Beikost ab vier, fünf oder sechs Monaten: Wann kann das Zufüttern beginnen?
- Erste Anzeichen, dass dein Baby bereit für Beikost ist.
- Welche Möglichkeiten des Zufütterns gibt es?
- Stillen und Beikost: Geht das?
- Welche Babymilch ist die Passende zum zufüttern?
- Was ist Zwiemilchernährung
- Was gehört zu einer ausgewogenen Ernährung deines Babys?
- Es wird lecker: Welche Beikost wird für Babys empfohlen?
- Kleine Schritte, große Wirkung: die sanfte Einführung on Babykost
- Wie reagiert dein Baby auf das Zufüttern? Erkenne Anzeichn von Unverträglichkeiten oder Allergien
- Was ist beim Kauf von Babymilch und Beikost zu beachten?
- Was verändert sich bei dem Beikoststart für die ganze Familie?
Wichtiger Hinweis zur Ernährung deines Babys: Muttermilch ist das Beste für dein Baby und daher sollte so lange wie möglich gestillt werden.
Zufüttern - ein abenteuerlicher Schritt in der Entwicklung deines Babys
Der Beginn des Zufütterns ist ein großer Meilenstein in der Entwicklung deines Babys und zugleich ein aufregender Moment, wenn die Ernährung deines Babys durch die Einführung fester Nahrung ergänzt wird. Doch wie beginnt man mit dem Zufüttern? Wie viel und welche Nahrung sollte man anbieten?
In diesem Artikel werden wir diese Fragen ausführlich beantworten und dir und dei-nem Baby dabei helfen, den Weg zum Familientisch so reibungslos und freudig wie möglich zu gestalten.
Falls du Probleme beim Stillen hast und dich deshalb über das Zufüttern informieren willst, empfehlen wir dir unseren Artikel mit Stilltipps!
So kannst du dich und dein Baby auf das Zufüttern vorbereiten
Das Zufüttern ist sowohl für dich, als auch für dein Baby spannend und neu. Daher können einige Tipps und Informationen hilfreich sein, bevor du mit dem Übergang von der Muttermilch oder Flaschennahrung zur festen Nahrung beginnst.
Wir geben dir Antworten auf die Fragen, wann der richtige Zeitpunkt für das Zufüt-tern ist oder welche Lebensmittel du zuerst anbieten solltest. Vielleicht bist du auch neugierig, wie sich der Geschmackssinn deines Babys entwickelt und wie du einen ausgewogenen Beikostplan erstellen kannst.
Los geht’s auf eine aufregende Reise in die Welt der festen Nahrung!
Beikost ab fünf oder sechs Monaten: Wann kann das Zufüt-tern beginnen ?
Du hast dich vielleicht schon gefragt, wann das Zufüttern (endlich) beginnen kann. Die Antwort darauf ist individuell und hängt von der Entwicklung und den Bedürf-nissen deines Babys ab.
Generell wird empfohlen, zwischen dem Beginn des 5. und 7. Lebensmonats mit der Beikost zu starten.
Wichtig ist , auf die Signale deines Babys zu achten: Zeigt es Interesse an deinem Essen, kann es den Kopf gut halten und sitzen? Diese und andere Anzeichen können darauf hinweisen, dass dein Baby bereit für die Beikost ist.
Baby&me Checkliste
Der optimale Zeitpunkt zum Beikoststart.
Erste Anzeichen, dass dein Baby bereit für Beikost ist
Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass dein Baby bereit für die Beikost ist. Ein wichtiges Zeichen ist das Interesse deines Babys an deinem Essen. Beobachtest du, wie es dir beim Essen zuschaut oder sogar danach greift?
Ein weiteres Zeichen kann sein, dass dein Baby den Kopf gut halten und mit etwas Unterstützung sitzen kann. Auch das Verschwinden des Zungenstoßreflexes, der dafür sorgt, dass feste Nahrung wieder aus dem Mund geschoben wird, ist ein gutes Zeichen.
Denke daran, dass jedes Baby individuell ist und sich in seinem eigenen Tempo entwickelt. Wenn du dir unsicher bist, ob dein Baby bereit für die Beikost ist, zögere nicht, deine Kinderärztin/ deinen Kinderarzt oder eine Hebamme um Rat zu fragen.
Welche Möglichkeiten des Zufütterns gibt es?
Wenn dein Baby bereit für die Beikost ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten oder Methoden des Zufütterns, die du ausprobieren kannst. Jede Methode hat ihre eige-nen Vorteile – welche du wählst, hängt von den Vorlieben deines Babys ab.
Wir haben für dich die beliebtesten Methoden des Zufütterns zusammengestellt. Dazu gehören die Löffelfütterung, das Anbieten von Fingerfood, das sogenannte Ba-by-led-Weaning und die Breifütterung.
Löffelfütterung
Bei der Löffelfütterung wird dein Baby mit einem speziell für Babys konzipierten Löffel gefüttert. Die ausgewählte Nahrung wird auf den Löffel, der sich in der Hand deines Babys befindet, gelegt und dann behutsam in den Mund deines Babys ge-führt.
Fingerfood
Bei der Fingerfood-Methode legst du dir die Nahrung auf die Finger und bietest sie deinem Baby an. Dein Baby kann dann die Nahrung selbstständig mit seinen kleinen Fingern greifen und zum Mund führen.
Baby-led Weaning (BLW)
Baby-led Weaning, auch als "vom Baby gesteuerte Entwöhnung" bekannt, ist eine Methode, bei der dein Baby feste Nahrung selbstständig aufnimmt und be-stimmt, in welchem Tempo und in welcher Menge es isst.
Baby&me Checkliste
Tipps für den Start von Baby-led Weaning (BLW)
Breifütterung
Die Breifütterung ist die traditionellste und bekannteste Methode, bei der dein Baby mit pürierter Nahrung (selbst zubereitet oder zugekauft) gefüttert wird. Bei die-ser Methode hast du die Möglichkeit die Konsistenz der Nahrung genau zu kontrol-lieren.
Stillen und Beikost: Geht das?
Ja, das geht ganz einfach! Die Kombination von Stillen und Beikost, ist eine ausge-zeichnete Möglichkeit, dein Baby sanft an feste Nahrung heranzuführen.
Zum Start der Beikost ist das Stillen weiterhin die Hauptquelle für Nährstoffe und Flüssigkeit. Die Beikost ermöglicht deinem Baby, verschiedene Geschmacksrichtun-gen und Texturen zu entdecken und das Essen von fester(er) Nahrung zu lernen.
Baby&me Tipp
Den Übergang von ausschließlichem Stillen auf Beikost langsam und behutsam gestalten und auf die Signale deines Babys achten. Denn, jedes Baby ist einzigartig und hat sein eigenes Tempo
Die Vorteile der Kombination Muttermilch und Beikost
Die Kombination von Muttermilch und Beikost bietet einige Vorteile. So stellt die Muttermilch sicher, dass dein Baby weiterhin alle notwendigen Nährstoffe erhält, während die Beikost es deinem Baby ermöglicht, neue Aromen und Konsistenzen kennenzulernen.
Außerdem hilft diese Kombination, den Übergang zu fester Nahrung sanft und schrittweise zu gestalten, dies kann das Risiko von Verdauungsproblemen redu-zieren.
Welche Babymilch ist die passende zum zufüttern?
Wenn du dein Baby mit Babymilch fütterst, dann gibt es verschiedene Milchnahrun-gen, die du zusammen mit der Beikost füttern kannst. Welche Milchnahrungen ob PRE Milch oder Folgemilchen der Stufe 2 und 3 kannst du hier nachlesen.
Pre-Milchnahrung
Pre-Nahrung ist, wenn nicht gestillt wird oder nicht gestillt werden kann, ei-ne Anfangsmilch und von Geburt an für dein Baby geeignet. Pre-Nahrung kann auch zum Zufüttern zur Muttermilch verwendet werden, Expert:innen sprechen dann von einer sogenannten Zwiemilch-Ernährung. Die Pre-Milch ist, wenn nicht gestillt wird oder nicht gestillt werden kann, als alleinige Nahrung mindestens bis zum Ende des 6. Monats geeignet und kann so oft gefüttert werden, wie dein Baby danach verlangt.
Viele Jahre wurde die Pre-Milch für das gesamte erste Lebensjahr und darüber hinaus empfohlen auch in Kombination mit der Beikost. Seit 2021 empfehlen Expert:innen Säuglingsmilchnahrungen mit einem Stufenkonzept ¹.
Stufenkonzept bedeutet: In der Anfangsmilch sollte mehr Protein enthalten sein als in der Folgemilch, da Babys in den ersten 4 Monaten schneller wachsen und zunehmen als in den folgenden Monaten. Je älter ein Baby wird, umso weniger Protein braucht es. Daher wird von Wissenschaftler:innen empfohlen nach dem 6. Monat eine Folge-milch zu füttern, die weniger Protein enthält als eine Anfangsmilch.
Das Protein (auch Eiweiß genannt) in der Muttermilch passt sich in der Menge je nach Entwicklungsphase an die Bedürfnisse deines Babys an. Am Anfang enthält die Mut-termilch mehr Protein, weil dein Baby in den ersten 4-6 Monaten schneller wächst. In den folgenden Monaten sinkt der Proteingehalt in der Muttermilch, weil dein Baby nicht mehr so schnell wächst und daher weniger Protein benötigt.
Folgemilchen sind Babymilchen der Stufe 2 oder Stufe 3
Dein Baby wächst und nimmt in den ersten 4 -6 Monaten schneller zu als in den fol-genden Monaten, gleichzeitig steigt mit zunehmendem Alter der Bedarf einiger Vitamine und Mineralstoffe wie zum Beispiel Eisen. Folgemilchen sind genau auf diesen veränderten Bedarf nach dem 6. Monat abgestimmt*.
Nach dem sechsten Lebensmonat kannst du mit der Zufütterung der 2-er Milchnah-rung beginnen, in Kombination mit der Beikost. Falls erforderlich und in Absprache mit der Kinderärztin dem Kinderarzt kann Folgemilch als Teil der Mischkost auch be-reits zu einem früheren Zeitpunkt gegeben werden.
Wissenschaftler:innen empfehlen eine Folgemilch zu füttern, die weniger Protein enthält als eine Anfangsmilch ¹. Das Protein sollte auch eine besonders hochwerti-ge Qualität haben. Warum wird dies von den Expert:innen empfohlen?
In der Muttermilch passt sich die Menge an Protein je nach Entwicklungsphase an die Bedürfnisse deines Babys an. Am Anfang enthält die Muttermilch mehr Protein, weil dein Baby in den ersten 4-6 Monaten schneller wächst. In den folgenden Monaten sinkt der Proteingehalt in der Muttermilch, weil dein Baby nicht mehr so schnell wächst und daher weniger Protein benötigt.
Für eine optimale Versorgung der Babys wird die Zusammensetzung der Folge-milchnahrung vom Gesetzgeber in der DELEGIERTEN VERORDNUNG (EU) 2016/127 für Säuglingsanfangs- und Folgenahrung geregelt.
Die Zusammensetzung kann zwischen den Herstellern variieren, da neben den ge-setzlichen Mindestanforderungen optionale Zutaten wie zum Beispiel HMO er-laubt sind.
*Gesetzlich für Säuglingsnahrung vorgeschrieben.
Was ist Zwiemilchernährung?
Zwiemilchernährung ist das kombinierte Füttern aus Baby- und Muttermilch. Muttermilch ist das Beste für dein Baby und daher sollte so lange wie möglich ge-stillt werden. Wenn es aber Gründe gibt, warum du Babymilch einführen möchtest oder Stillen alleine nicht ausreicht, ist die Zwiemilchernährung eine gute Möglichkeit. Damit kannst du die Vorteile der Muttermilch nutzen, und dein Baby erhält gleichzei-tig zusätzliche Nährstoffe aus der Säuglingsnahrung.
Baby&me Checkliste
Zwiemilchernährung:
So gelingt die Kombination aus Stillen und Säuglingsmilchnahrung
Zwiemilchernährung und Zufüttern: Wie funktioniert das?
Die Zwiemilchernährung kann auf verschiedene Weisen umgesetzt werden. Einige Mütter entscheiden sich dafür, bestimmte Mahlzeiten durch Säuglingsnahrung zu ersetzen, während andere die Säuglingsnahrung als Ergänzung zum Stillen ver-wenden (das sogenannte „Zufüttern an der Brust“).
Wichtig ist, dass die Entscheidung für Zwiemilchernährung individuell auf die Bedürf-nisse von Dir und deinem Baby abgestimmt wird. Die Entscheidung, nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden und das Zufüttern von Säuglingsmilch kann den Stillerfolg beeinträchtigen. Es ist ratsam, vor der Einführung von Zwie-milchernährung mit der Kinderärztin/ dem Kinderarzt oder deiner Hebamme zu spre-chen.
Wie gut verträgt sich diese Kombination mit der Verdauung deines Babys?
Die Kombination von Muttermilch und Säuglingsnahrung kann sich unterschiedlich auf die Verdauung deines Babys auswirken. Während einige Babys die Umstellung problemlos meistern, können andere Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Verstopfungen erleben.
Es ist wichtig, auf Veränderungen im Stuhlgang deines Babys zu achten und bei Bedarf eine Kinderärztin einen Kinderarzt zu fragen.
Was gehört zu einer ausgewogenen Ernährung deines Babys?
Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die gesunde Entwicklung deines Babys. In den ersten Monaten ist Stillen die beste Option, da Muttermilch ideal zu-sammengesetzt ist und deinem Baby einen guten Schutz vor Infektionen und Aller-gien bietet. Darüber hinaus fördert das Stillen die Mutter-Kind-Beziehung.
Wenn du dich entscheidest, Säuglingsnahrung zu verwenden, ist es wichtig, die rich-tige Zubereitung und Dosierung zu beachten, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden. Mit der Einführung von Beikost sollte die Ernährung deines Babys schrittweise um verschiedene Lebensmittel erweitert werden, um eine Vielfalt an Nährstoffen zu gewährleisten.
Es wird lecker: Welche Beikost wird für Babys empfohlen?
Beikost bezeichnet alles, was dein Baby unabhängig von der Muttermilch oder Babymilch zu sich nimmt. Das können Gemüse, Obst, Kartoffeln, Getreide Fleisch oder Fisch sein. Diese Nahrungsmittel erfüllen wichtige Aufgaben in der ge-sunden Entwicklung und werden nach und nach in den Ernährungsplan eingeführt.
Welche Nahrungsmittel zu welchem Zeitpunkt die passenden für dein Baby sind ha-ben wir für dich kurz zusammengestellt.
Frühestens nach vollendetem 4. Lebensmonath
Ab dem vierten Monat kannst du dein Baby langsam an Beikost heranführen. Dies kann mit püriertem Gemüse beginnen. Es ist wichtig, neue Lebensmittel einzeln ein-zuführen und dein Baby auf mögliche allergische Reaktionen zu beobachten. Nach 3-4 Wochen kannst du zu dem Gemüsebrei auch püriertes Fleisch kombinieren.
Ab dem fünften Monat
Im fünften Monat kannst du zusätzlich zum Gemüse/ Gemüse-Fleisch-Brei auch Ge-treidebreie und Obst-Getreide-Breie einführen. Es ist wichtig, weiterhin auf die Re-aktionen deines Babys zu achten und eine Vielzahl von Lebensmitteln anzubieten, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
Ab dem sechsten Monat bis zum ersten Lebensjahr
Ab dem sechsten Monat bis zum ersten Lebensjahr kann die Beikost weiter ausge-baut werden. Du kannst nun auch stückigere Nahrung und eine größere Vielfalt an Lebensmitteln anbieten.
Hier findest du weitere Tipps für den Übergang zur Familienkost.
Kleine Schritte, große Wirkung: die sanfte Einführung von Beikost.
Die schrittweise Einführung von Beikost ist ein sanfter Weg, dein Baby an feste Nah-rung zu gewöhnen. Manchmal erfordert dieser Weg Geduld, aber es lohnt sich, denn die Vorteile überwiegen. Beginne mit kleinen Mengen, etwa einem Teelöffel Brei oder püriertem Gemüse, und erhöhe die Portionen allmählich über mehrere Wochen.
Die langsame Einführung ermöglicht es dem Verdauungssystem deines Babys, sich an die neuen Nahrungsmittel anzupassen, und minimiert das Risiko von Verdauungsbeschwerden oder Blähungen. Zudem bietet es dir die Möglichkeit, die Reaktionen deines Babys auf verschiedene Lebensmittel zu beobachten.
Wie reagiert dein Baby auf das Zufüttern? Anzeichen von Unverträglichkeiten oder Allergien
Beim Zufüttern ist es hilfreich wenn du auf mögliche Anzeichen von Unverträg-lichkeiten oder Allergien bei deinem Baby achtest um schnell reagieren zu können. Anzeichen einer Allergie können Hautausschlägen, Durchfall, Erbrechen oder Atemproblemen sein.
Wenn du solche Symptome bemerkst, solltest du die Einführung neuer Lebensmittel vorübergehend stoppen und eine Ärzt:in, einen Arzt aufsuchen.
Es ist auch möglich, dass dein Baby ungewöhnlich unruhig ist oder Schwierigkeiten beim Schlafen hat.
Zufüttern: Allergien beim Baby
Lebensmittelallergien können bei Babys auftreten, wenn sie bestimmte Lebensmittel zum ersten Mal probieren. Lebensmittel, welche besonders häufig Allergien auslö-sen sind Kuhmilch, Eier, Fisch, Nüsse und Weizen. Symptome können Hautaus-schläge, Atembeschwerden oder Verdauungsprobleme sein.
Daher ist es wichtig, neue Lebensmittel einzeln einzuführen und die Reaktion deines Babys sorgfältig zu beobachten.
Zufüttern: Andere Unverträglichkeiten
Neben Allergien können Babys auch an Unverträglichkeiten leiden, wie z.B. Lakto-se- oder Glutenintoleranz. Diese Unverträglichkeiten können ähnliche Symptome wie Allergien verursachen, aber sie sind in der Regel weniger schwerwiegend.
Wenn du Anzeichen wie Blähungen, Durchfall oder Unwohlsein nach dem Essen be-merkst und eine Unverträglichkeit vermutest, solltest du deine Kinderärztin deinen Kinderarzt aufsuchen.
Was ist beim Kauf von Babymilch und Beikost zu beachten?
Beim Kauf von Babymilch und Beikost ist es wichtig, dass die Produkte speziell für das Alter und die Entwicklungsphase deines Babys geeignet sind. Die Angaben auf der Verpackung geben dir hierzu genaue Informationen.
Achte zudem auf eine gute Qualität der Zutaten und eine bessere Nährstoffzufuhr*.
*Gesetzlich für Säuglingsnahrung vorgeschrieben
Was verändert sich bei dem Beikoststart für die ganze Familie?
Der Beginn des Zufütterns ist ein großer Meilenstein in der Entwicklung deines Babys und zugleich ein aufregender Moment für dich als Mama. Denn nicht nur dein Baby darf zum ersten Mal Brei probieren, sondern du gewinnst wieder mehr Freiheiten durch die gelöste Stillbeziehung mit deinem Kleinen. Dies löst bestimmt gemischte Gefühle in dir aus. Auf der einen Seite fühlst du dich erleichtert und auf der anderen Seite fühlt es sich wie ein Abschied an. Das ist ganz normal und damit bist du nicht allein! Durch die Loslösung vom Stillen entstehen auch viele neue schöne Dinge!
Wir sind für dich da!
Du hast Fragen zum Stillen, der Beikost oder der zur Verdauung deines Babys?
Unsere Baby&me Expert:Innen beantworten dir zu diesen und vielen weiteren Themen jederzeit deine Fragen.
#immerAnEurerSeite
Quellen
1 Stufenkonzepte bei Säuglingsmilchen - Stellungnahme der Ernährungskommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde e. V. (ÖGKJ). Borkhardt A, Wirth S; Monatsschrift Kinderheilkunde 2021
2Europäisches Institut für Stillen und Laktation: Zufütterung und Zufütterungsmengen: Still-freundliche Methoden; unter: https://www.stillen-institut.com/de/zufuetterung-zufuetterungsmengen-stillfreundliche-methoden.html (Abrufdatum: 27.07.2023)
3Still-Lexikon: Muttermilch oder Säuglingsmilch stillfreundlich zufüttern; unter: https://www.still-lexikon.de/stillfreundliche-fuetterungsmethoden-von-muttermilch-oder-saeuglingsmilch (Ab-rufdatum: 27.04.2023)